Christuskirche Allersberg

1930 beauftragte der Verein ‚protestantische Diaspora‘ Architekt Prof. August Bock aus Nürnberg mit der Planung einer Kirche und erwarb 1932 den Bauplatz am ‚Schießanger.‘ Am 17. September 1933 wurde die Christuskirche feierlich eingeweiht. Anlässlich ihrer Weihe beschrieb das Fränkische Tagblatt die Christuskirche folgendermaßen: Sie sei … nur ein schlichtes Kirchlein … ganz im Einklang stehend mit der Kleinheit der Gemeinde. … Aber wenn nicht mit staunender Bewunderung, so doch mit innigem Wohlgefallen ruht auf diesem durch Stilreinheit, Formenanmut und gediegene und geschmackvolle Ausstattung sich auszeichnenden Bauwerk das Auge des Beschauers …‘ Um den sich wandelnden Bedürfnissen der feiernden Gottesdienstgemeinde zu entsprechen, wurde der Innenraum der Christuskirche in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts völlig neu gestaltet. Der Altarraum wurde erweitert und um das Glasbild des auferstandenen Christus bereichert, die Kanzel durch ein Lesepult ersetzt, auch der Altar und das Taufbecken wurden erneuert.
 
Christuskirche